Die ARD wird wie gewohnt in Zusammenarbeit mit Infratest dimap über die Bundestagswahl am 26.09.2021 berichten. Die Basis dafür bildet eine Nachwahlerhebung am Wahltag. Als einer von 560 Wahlbezirken wurde auch der Wahlbezirk Braunshausen ausgewählt.

Die Wählerinnen und Wähler werden nach der Stimmabgabe von einem Korrespondenten des Instituts gebeten, einen kurzen Fragebogen auszufüllen. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym.

Alle Wähler werden auf dem Fragebogen nach Ihrer Wahlentscheidung sowie nach Alter, Geschlecht und Schulabschluss gefragt. Ein Teil der Wähler bekommt einen etwas längeren Fragebogen mit zusätzlichen Fragen zu soziodemographischen Merkmalen und wahlentscheidenden Aspekten. Stündlich melden die Korrespondenten telefonisch die Ergebnisse in die Datenzentrale von Infratest dimap.

Auf der Basis dieser Nachwahlerhebung entsteht die 18-Uhr-Prognose, die nach Schließung der Wahllokale in der ARD präsentiert wird.

Nach Schließung des Wahllokales werden die Hochrechnungen nach den bereits vorliegenden Wahlbezirksergebnisse erstellt. Dazu wird der Korrespondent der öffentlichen Auszählung beiwohnen und schnellstmöglich die ausgezählten Ergebnisse ins ARD-Studio übermitteln.

Nonnweiler, 17.09.2021
Dr. Franz Josef Barth, Bürgermeister

Der Wahlbezirk Schwarzenbach ist für die repräsentative Wahlstatistik ausgewählt worden. Damit werden genaue Daten über die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe verschiedener Bevölkerungsgruppen ermittelt.

In repräsentativen Wahlbezirken werden die Merkmale „Geschlecht“ und „Geburtsjahresgruppen“ erhoben. Weitere personenbezogene Daten werden nicht verwendet.

Zur Gewinnung der Daten werden die Wählerverzeichnisse und die abgegebenen amtlichen Stimmzettel ausgewertet.

Die Wahlbeteiligung wird durch Auszählung des Wählerverzeichnisses ermittelt. Die Untersuchung der Stimmabgabe erfolgt mittels der amtlichen Stimmzettel, die im oberen Bereich zusätzlich mit einem Unterscheidungsaufdruck (Großbuchstabe) nach Geschlecht und Geburtsjahrgangsgruppe versehen sind.   

Die Daten für die repräsentative Wahlstatistik werden von den Gemeinden (Wählerverzeichnis) und dem Statistischen Landesamt (Stimmzettel) ausgezählt. Die aus den Ländern gewonnenen Daten werden vom Statistischen Bundesamt hochgerechnet und als Bundes- und Länderergebnisse ab Dezember 21 unter www.bundeswahlleiter.de im Bereich „Bundestagswahl“ unter „Ergebnisse“ – „Repräsentative Wahlstatistik“  veröffentlicht.      

Der oberste Grundsatz ist die Wahrung des Wahlgeheimnisses, dies wird durch die gesetzlichen Regelungen gewährleistet.

Im Wahlraum liegen Flyer mit allen Informationen über die Durchführung der repräsentativen Wahlstatistik zur Mitnahme bereit.

Weitere Informationen finden Sie im Internet des Bundeswahlleiters: www.bundeswahlleiter.de unter „Informationen für Wählende“ – „Repräsentative Wahlstatistik“ oder in folgender PDF

Nonnweiler, 17.09.2021
Dr. Franz Josef Barth, Bürgermeister

Zur Bekanntmachung

Zur Bekanntmachung

Hinweise des Blinden- und Sehbehindertenvereins

Blinde und sehbehinderte Menschen haben bei der Wahl zum Deutschen Bundestag am Sonntag, dem 26. September 2021 die Möglichkeit, Stimmzettelschablonen zu verwenden
Sofern Sie diesen Service in Anspruch nehmen wollen, können Sie die Wahlschablone kostenlos anfordern bei:

Blinden- und Sehbehindertenverein für das Saarland e.V.
Frau Vorsitzende Christa Maria Rupp
Küstriner Straße 6, 66121 Saarbrücken
Telefon: 0681/81 81 81
Infotelefon: 0681/81 51 26
E-Mail: info@bsvsaar.org

In den vergangenen und den folgenden Tagen werden die Wahlbenachrichtigungen in Briefform für die anstehende Bundestagswahl in der Gemeinde Nonnweiler zugestellt.

Wahlberechtigte und solche Personen, die glauben wahlberechtigt zu sein, die aber ihre Wahlbenachrichtigung nicht erhalten haben, werden gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung, Telefon 06873/66021, nach ihrer Wahlberechtigung zu erkundigen.

Folgende barrierefreie Wahllokale wurden eingerichtet:

• Wahlbezirk 1 Nonnweiler – Kurhalle, Am Hammerberg 1A
• Wahlbezirk 2 Bierfeld – Bürgerhaus, Am Butzenberg 14a
• Wahlbezirk 3 Braunshausen – Bürgerhaus, Peterbergstraße 2a
• Wahlbezirk 4 Kastel – Castellum St. Wilfridus, Im Brühl 25
• Wahlbezirk 5 Otzenhausen/Nord – Hunnenringhalle, Ringwallstraße 8
• Wahlbezirk 6 Otzenhausen/Süd – Pfarrheim, Kirchstraße 6
• Wahlbezirk 7 Primstal/Mettnich – Pfarrsaal, Matzenberg 3
• Wahlbezirk 8 Primstal/Mühlfeld – Mehrzweckhalle, Kannenberg 3
• Wahlbezirk 10 Sitzerath – Benkelberghalle, Im Unterdorf 28b

Personen mit Mobilitätsbeschränkungen können diese Wahllokale ohne fremde Hilfe aufsuchen. Wer in einem anderen Wahlbezirk wahlberechtigt ist, hat die Möglichkeit, einen Wahlschein zu beantragen und per Briefwahl die Stimme abzugeben.

Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an unser Wahlamt.

Der Blinden- und Sehbehindertenverein für das Saarland e.V. hat mitgeteilt, dass eine Stimmzettelschablone für die Bundestagswahl angefertigt wird. Die Schablonen können beim Blinden- und Sehbehindertenverein unter der Tel. Nr. 0681/818181 angefordert werden.

Hinweise zur Durchführung der Briefwahl aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie

Damit am Wahlsonntag größere Menschenansammlungen in den Wahllokalen vermieden werden, empfiehlt es sich, noch stärker als bisher von der Alternative der Briefwahl Gebrauch zu machen.

Um die Briefwahl möglichst kontaktfrei zu gestalten, bitte ich folgende Hinweise zu beachten:

Briefwahlanträge, wenn möglich, elektronisch oder schriftlich stellen, sie können per Email oder online angefordert werden, eine schriftliche Antragstellung kann spätestens nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung (Rückseite) erfolgen. Schriftliche Anträge können per Post an die Gemeinde verschickt bzw. es kann eine kontaktlose Übergabe durch Einwerfen in den Rathaus-Briefkasten genutzt werden.

Eine unmittelbar vor Ort im Rathaus ausgeübte Briefwahl ist auch weiterhin möglich, sollte aber die Ausnahme sein. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig, bitte tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz und beachten Sie bitte die Abstands- und Hygieneregeln.

Nonnweiler, 23.08.2021
Dr. Franz Josef Barth, Bürgermeister

zur öffentlichen Aufforderung